H​ä​nde aus Glas EP

by HEXA

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1.
Ein Mann, ein Tier Ich trete ein in die Zelle des Schweins Verschließ die Sinne, rieche doch seinen Schweiß Seh und schmeck aus welchem Loch er stammt Es ist nicht weit gerannt, das Tier von Mann Er ist hier, wegen dem Mann im Tier Hoffentlich spricht er nicht mit mir Der Mann im Tier (Der Mann im Tier) Kein Grund ihn als Ganzes zu sehn Keine Lust sein Motiv zu verstehn Ein Untermensch am richtigen Ort Kultivier dich, vielleicht kommst du dann von hier fort Er ist hier, wegen dem Mann im Tier Der Mann im Tier, der Mann im Tier Ich verkaufe dich, an mich Ich verkaufe dich, an mich Da ist er wieder, der vom Himmel gefallne Sieht mir nicht ins Gesicht, Egomane Er stürzte tief, aber nicht weit vom Stamm Es ist noch nie gerannt, das Tier von Mann Ich sehe Hades, ohne den Helm Kein Mensch mit Gefühlen Er ist hier, außen Mann innen Tier Hoffentlich spricht er nicht mit mir Der Mann im Tier, der Mann im Tier Ich zerreiße dich
2.
Hunger 04:13
Hunger Jetzt sind wir hier, eins, zwei, drei Gleich bin ich, wieder allein Kennst du das, wenn sich der Blick verklärt? Gedanken stocken, dein Inneres schmerzt Das ist der Hunger Mein Freund er frisst dich für sich selbst Verdunkelt, lähmt und betäubt Er will, dass du dich quälst Doch stillst du ihn, schwindet auch dein Schmerz Ich zerreiße dich, damit es mich nicht zerreißt Ich zerreiße dich, damit es mich nicht zerreißt Wir der Hunger zu mächtig, dann steigt er hinauf Und wehrst du dich, hört es trotzdem nicht auf Ich zerreiße dich, damit es mich nicht zerreißt Ich zerreiße dich, damit es mich nicht zerreißt Besorg dir Beute, egal was Still bloß diesen Hunger Jetzt sind wir hier zu dritt Der Hunger, du und ich Du weißt ich will das nicht Ich will nicht dich Und wir sind hier zu dritt Der Hunger, du und ich Du weißt ich will das nicht Ich will nicht dich Aber ich muss Aber ich muss Aber ich muss Sonst zerreißt es mich Sonst zerreißt es mich Sonst zerreißt es mich Ich zerreiße dich
3.
Das goldene Männchen Und weißt du was? Jeden Tag denk ich an dich Die gemeinsame Zeit, die Stunden voll Licht (Wir waren eins) Mein Männchen aus gold Jetzt bist du fort, jetzt bist du fort (Und ich bin allein) Ein goldenes Männchen, halb aus Fleisch, halb aus Gold Ich war noch so klein, da gab es mir sein Wort Es nahm mich auf, es zog mich groß Es gab mir Kraft und Macht Die Anderen sie wollten das nicht, doch mein goldenes Männchen Das glaubte an mich Jede Nacht ein heller Mond Jeden Morgen Sonnenschein Mein goldenes Männchen, hat es gut mit mir gemeint Verbann das Dunkel aus meiner Welt Doch ein Gedanke der war zäh Trotz all dem Gold, ging er nicht fort Denn so golden auch das Licht Die Fenster durch die es fiel Es waren nicht meine, es waren seine (Es hat mich begleitet, es war mein bester Freund Es hat mich geleitet und plötzlich war es fort) Gib es mir Gib es der Gier Gib alles der Gier Jetzt strahl ich in Gold Endlich bin ich es den man sieht Ich spühre wie es glüht Dein letztes Geschenk Jetzt strahl ich in Gold Endlich bin ich es den man sieht Mit deinen Rubinen auf meiner Haut
4.
Hände aus Glas Sie sehen gern zu uns hinein Durch den Spiegel in der Wand Blicken hinab, auf uns Zwei Auf das Tier im Mann Warum sind wir noch hier? Ein Mann, ein Tier Sie wollen sie sehen Den Hunger, die Gier Denn sie wollen es verstehn Was ist mit dem Mensch geschehn? Was hat das Gold aus ihm gemacht? Und warum hat sein Blut so stark gekocht? (Doch ihr seid nicht Gott) Steht nur dort und starrt Durch unsere Köpfe, Bäuche, Hände aus Glas Ist das der Mensch wie er war? Ich habe viel Zeit in meiner gläsernen Zelle Schaue in mich durch meine gläsernen Hände Und ich seh den Menschen und ich seh das Tier Ich seh das goldene Männchen, den Hunger, die Gier Ich sehe das Alles und bin ganz nah bei mir Ihr steht nur dort und starrt Durch unsere Köpfe, Bäuche, Hände aus Glas Ist das der Mensch wie er war? Ist das der Mensch wie er war? Ihr habt es doch immer gewusst Das ist der Mensch wie er ist

credits

released August 22, 2015

Produziert und gemixt von Tianpei Wang und HEXA
Gemastert von Die Tonmeisterei, Oldenburg
Artwork von Vera Ickler
Layout von Alexander Bönninger
© 2015 bei HEXA

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